Von: Johannes Nuss Aufteilung Im Stadtteil Verdun geriet am Freitagmorgen ein Strohlager mit Tausenden Strohballen in Brand. 180 Feuerwehrleute wurden rekrutiert. Update vom Freitag, 02.09.2022, 16.30 Uhr: Thedinghausen – Nach rund zehn Stunden gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Mithilfe von Schubkarren, Traktoren und Ventilatoren ließ die Feuerwehr das Inferno unter Kontrolle brennen. „Aufgrund der großen Fläche war eine Löschung nicht möglich“, sagte ein Sprecher gegenüber kreiszeitung.de. Die Zahl der Einsatzkräfte vor Ort konnte deutlich reduziert werden. Mit Ausnahme einer Feuerwache seien die meisten Feuerwehrleute bereits nach Hause geschickt worden, heißt es in einer Mitteilung. Zu Spitzenzeiten waren bis zu 180 Einsatzkräfte vor Ort. Auch eine Drohne kam zum Einsatz. Insgesamt wurden laut Feuerwehrbericht etwa 4.000 runde Kugeln verbrannt. Das Lager enthielt den Angaben zufolge etwa 5.000 Ballen.

Feuerinferno im Raum Verden: Tausende Strohballen brennen in Thedinghausen

Update vom Freitag, 02.09.2022, 12.37 Uhr: Thedinghausen – Seit ca. 5.30 Uhr am Freitag sind im niedersächsischen Dorf Eißel in der Gemeinde Thedinghausen mehrere tausend Strohballen in Brand geraten. Die Feuerwehr ist derzeit mit einem großen Team von bis zu 180 Rettungskräften im Einsatz, heißt es in einer Pressemitteilung des Feuerwehrverbandes Verdun am Freitagnachmittag.

Feuerinferno im Raum Verden: Tausende Strohballen brennen in Thedinghausen

Aufgrund der schieren Menge der verbrannten Strohballen dürfen diese kontrolliert verbrannt werden, wie es in der Pressemitteilung heißt. Mit Hilfe der Drohne der Feuerwehr Verdun wurde das Areal mit einer Wärmebildkamera auf eine mögliche Brandausbreitung überwacht. Wegen der Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung ab dem Morgen per Funk und Warn-Apps aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Über dem Feuer hängen dicke Rauchwolken. In Eißel in der Gemeinde Thedinghausen sind am frühen Freitagmorgen mehrere tausend Strohballen in Flammen aufgegangen. © Landesfeuerwehrverband Verden Das Ende der Löscharbeiten vor Ort ist derzeit nicht absehbar. Einsatzleiter und Chef der Gemeinschaftsfeuerwehr, Martin Köster, schätzte derweil, dass der Einsatz mehrere Stunden dauern und auch in den kommenden Tagen Nachlöscharbeiten erforderlich sein könnten. Update vom Freitag, 02.09.2022, 11.44 Uhr: Thedinghausen – Die Feuerwehr ist mittags noch mit dem Löschen von rund 3000 brennenden Strohballen in der Ortschaft Eißel beschäftigt. Eine dunkle Rauchwolke hängt über dem Dorf und ist meilenweit zu sehen. Das Stroh fing am Morgen gegen 05:30 Uhr aus noch unklaren Gründen Feuer.

Feuerinferno im Stadtteil Verdun: Feuerwehren seit Morgengrauen im Einsatz

„Wenn morgens 3.000 Strohballen brennen, ist das ein krasses Bild“, sagte Bastian Hemming, Sprecher der Kreisfeuerwehr Verdun. Die Rauchfahne war bereits sichtbar, als die Feuerwehr im Morgengrauen eintraf. Die Feuerwehr ist in Thedinghausen-Eißel mit großer Kraft im Einsatz. Wann die Operation abgeschlossen sein wird, ist derzeit noch nicht absehbar. © Landesfeuerwehrverband Verden Inzwischen wurden rund 2,5 Kilometer Schläuche von den Kameraden der verschiedenen Feuerwehren im Einsatz verlegt, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Retter erhalten tatkräftige Unterstützung von der Bevölkerung, lokalen Bauern und Lohnunternehmern, berichtete Homing. „Landwirte bringen zum Beispiel Wasser für uns auf die Baustelle“, lobt er. Die Operation wird voraussichtlich den ganzen Tag dauern.

Feuerinferno im Raum Verden: Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten

Update vom Freitag, 02.09.2022, 09.10 Uhr: Thedinghausen – Seit Freitagmorgen brennt in der Gemeinde Thedinghausen im Landkreis Verden eine Lagerhalle mit mehreren tausend Strohballen. Die Brandstelle soll sich in unmittelbarer Nähe eines Bauernhofs im Eißelgebiet befinden. Über dem Dorf sei aus der Ferne eine Rauchwolke zu sehen, teilte die Feuerwehr am Freitagmorgen mit. Die Dorfstraße ist derzeit gesperrt und die Anwohner werden per Funkdurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die 160 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwehren aus der Umgebung werden voraussichtlich bis zum Nachmittag, wenn nicht sogar über Nacht, mit dem Trennen und Löschen des zerkleinerten Schilfrohrs beschäftigt sein. Seit Ausbruch des Feuers ist über dem Dorf Eißel in der Gemeinde Thedinghausen eine dunkle Rauchwolke weithin sichtbar. © Kai Moorschlatt Das Portal nwm-tv.de berichtet, dass 1.000 zusätzliche Strohballen von Landwirten in der Umgebung in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften vor dem Brand geschützt werden konnten. Bei Traktoren und Radladern wird das gerade brennende und qualmende Stroh in einem angrenzenden Bereich verteilt und mit Wasser gelöscht. Die Schadenshöhe dürfte erheblich sein, auch wenn es sich „nur“ um Strohballen handelt, allein schon wegen der Menge des verbrannten Strohs.

Feuerinferno im Raum Verden: Tausende Strohballen brennen in Thedinghausen

Der Bio-Bauernhof direkt neben dem Feuer, der neben der Meierei auch einen Hofladen und die Produktion von Bio-Eis aus hofeigener Milch hat, kann vor den Flammen geschützt werden. Aber auch für den Landwirt könnte die Vernichtung des für den Winter gelagerten Strohs zu großen Problemen führen. Erstmeldung vom Freitag, 02.09.2022, 09.01 Uhr: Thedinghausen – Im niedersächsischen Eißel-Kreis Thedinghausen (Kreis Verden) ist am frühen Freitagmorgen ein Feuer in einem Strohladen ausgebrochen. Rund 3.000 Strohballen brennen derzeit auf einem Feld, wie das Portal nwm-tv.de berichtet. Ein Strohladen in Thedinghausen fing am Freitagmorgen Feuer. © North West Media TV Die Feuerwehr sei derzeit mit rund 160 Kräften im Einsatz, hieß es. Nach Angaben der Feuerwehr werden die Löscharbeiten bis Freitagnachmittag andauern. Dicke Rauchschwaden zogen durch die Straßen von Eissel und veranlassten die Bewohner des Komplexes, von den Rettungskräften angewiesen zu werden, Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Weitere Blaulichtmeldungen: Vermisst in Diepholz auf freiem Feld per Drohne entdeckt

Zahlreiche Retter suchten am Donnerstagnachmittag im Raum Diepholz nach einer vermissten Person. Die vermisste Person wurde schließlich auf einem Feld gefunden. Bei einem Unfall im Landkreis Amerland sind am Donnerstagnachmittag zwei Jugendliche schwer verletzt worden. Er prallte mit ihrem Auto gegen einen Baum. Auf der B70 im Emsland ist nach einem Unfall in der Nacht zum Donnerstag ein Mann in seinem Fahrzeug verbrannt. Ersthelfer konnten ihn nicht retten. Ein Verkehrsunfall in Niedersachsen hatte das gleiche Schicksal für einen 21-jährigen Mann, der zwischen Drögenbostel und Visselhövede starb. Laut Polizei kam der junge Mann von der Fahrbahn ab. Daraufhin überschlug sich sein Fahrzeug mehrmals und kam anschließend auf dem Dach zum Liegen. Bei einem Angriff auf eine Familie in einem Zug ist am Mittwoch eine Mutter mit einem Baby im Arm schwer verletzt worden. Einem der Täter gelang die Flucht, ein anderer wurde festgenommen. Ein brennender Lastwagen blockierte in der Nacht zum Donnerstag stundenlang die B75 bei Bremen-Hachting. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Bei einem schweren Verkehrsunfall sind in der Nacht zum Donnerstag in Rothenburg drei Menschen leicht verletzt worden. Sie alle mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.