Geister-Flugzeug über Ostsee abgestürzt – wohl vier Personen an Bord Über der Ostsee ist am Sonntagabend ein Flugzeug abgestürzt. Die Maschine wurde offenbar von niemandem gesteuert. 1/4 Diese Maschine stürzte am Sonntagabend über der Ostsee ab. Über der Ostsee ist nahe der lettischen Küste eine Cessna ins Meer gestürzt. An Bord der Maschine sollen sich vier Personen befinden, meldet die «Bild». Laut dem Flugradar startete die Maschine offenbar um kurz nach 14 Uhr im spanischen Jerez. Das ursprüngliche Ziel wäre Köln gewesen – doch dort kam die Maschine nie an. Stattdessen riss der Radarkontakt ab, auf Funksprüche gab es keine Antwort mehr aus dem Cockpit. Die Maschine flog stattdessen ohne jegliche Kursänderung weiter Richtung Ostsee. Dort drehte die Maschine laut den Flugradar-Daten einige Schleifen, verlor dabei rapide an Höhe. Die Flugdaten zeigen eine Sinkrate von 6000 bis 800 Fuss pro Minute – eine abnormal hohe Rate. Kurz nach 19.45 Uhr riss das Radarsignal ab, das Flugzeug crashte ins Meer.
Keine Lebenszeichen an Bord
Laut der schwedischen Nachrichtenagentur TT soll ein Helikopter der schwedischen Küstenwache festgestellt haben, dass sich niemand im Cockpit befinde. In der Kabine sollen ebenfalls keine Lebenszeichen gesichtet worden sein. Auch mindestens ein deutscher Kampfjet stieg laut «Bild» auf, drehte aber kurz hinter der Insel Rügen ab. Stattdessen hätten dänische Jets den Geister-Flieger weiter begleitet Was genau der Grund für den Absturz und die ausbleibenden Funksprüche ist, weiss derzeit noch niemand. Die schwedische Küstenwache kündigte an, umgehend Rettungsboote zum Unfallort schicken zu wollen. Der Flieger war in Österreich registriert. (zis) ++ Update folgt +++
